
MUSICIANS

Hayley Bullock wurde in Sydney, Australien geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Geigenspiel. Als Kind lernte sie am Newcastle Conservatory und anschließend in Sydney am Konservatorium für Musik, um ihr Violinstudium intensiver zu verfolgen. Dort wurde sie mit dem McCaw Bainton-Eintrittsstipendium ausgezeichnet.
Ihren Bachelor of Music schloss sie mit Auszeichnung an der Australian National University in 2011 ab und sammelte Orchestererfahrung mit dem Canberra Symphony Orchestra und Willoughby Symphony Orchestra. Beim „ANU Kammermusikwettbewerb“ wurde sie mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Im darauffolgenden Jahr trat sie mit dem Sydney Symphony Orchester im Rahmen des „Sydney Sinfonia Fellowship“- Programms auf. &/Z. Seit ihrem Umzug nach Deutschland 2015 ist sie mit der Kammerphilharmonie Köln,
der Russischen Philharmonie St. Petersburg und anderen Symphonieorchestern und Kammerorchestern aufgetreten. Zuletzt arbeitete sie bei den Bergischen Symphonikern als Stellvertretende Stimmführerin der 2. Violinen.Hayley spielt eine Geige von Benjamin Banks aus dem Jahr 1786.

Kasachstan. Es folgten mehrere Kammer- und Solokonzerte, Gastauftritte mit dem Orchester „Nota Bene“ und später mit der „Akademie der Solisten“ in Kasachstan, Russland, Amerika und Europa.1995 wurde Dmitrij auf dem Internationalen Chalmamedov-Wettbewerb in Aschgabat (Turkmenistan) ausgezeichnet. Seit 1997 lebt Dmitrij in Deutschland. Er nahm mit Erfolg an überwältigenden Festivalkonzerten in Lecce (Italien), „Interfest Bitola“ (Mazedonien), „Haydn“ Festival (Seoul, Korea), „Zelt Music Festival“ (Freiburg) und „Audi“ Festival (Berlin) teil.2004 gründete Dmitrij zusammen mit dem Pianisten Amir Tebenikhin das Almati-Duo.Die Musiker haben schon zwei erfolgreiche CD-Produktionen gemacht und spielen zahlreiche Konzerte in Europa und in vielen Ländern der Welt.
Seit 2010 spielt Dmitrij im bekannten „Gershwin Quartett“.Eine der größten menschlichen Bereicherungen für Dmitrij ist das Treffen mit dem weltbekannten Klarinettisten Giora Feidman - „Dem König des Kletzmer“, mit dem er viele kreative Ideen intensiv austauscht. Dmitrij Gornowskij spielt als Solist mit vielen internationalen Orchestern: Dortmunder Symphoniker, Kammerphilharmonie Köln, Kammerphilharmonie St.Petersburg (Frankfurt am Main), Filarmonica Bogota (Kolumbien), Skopje Philharmoniker (Mazedonien), Symphony Orchestra of India (Mumbai) etc. unter Dirigenten: Kurt Karl, Mark Laycock, Stanko Šepić, Alois Springer u.a. und begleitet bekannteste Musiker: Misha Maisky, Yuri Bashmet, James Galway, Nigel Kennedy, Dmitri Berlinsky u.a. Sein Spiel bezaubert Zuhörer in Europa, Asien, Amerika, Australien und Neuseeland. Sein Repertoire ist enorm, es reicht über mehrere Epochen und Stile, angefangen bei J.S.Bach und seinen Zeitgenossen, bis hin zu neuesten Cellostücken, enthält viele Kammermusikwerke und beinahe alle Cellokonzerte.
Dmitrij Gornowskij ist in Almaty (Kasachstan) in einer Musikerfamilie geboren. Bereits mit 6 Jahren fing er mit dem Cellounterricht an, wobei sein erster Lehrer sein Vater - Cellist Anatolij Gornowskij war. Danach nahm er Unterricht bei Professor Nurlan Dolbaev und besuchte gleichzeitig Meisterklassen bei den Professoren Igor Gavrysh, Valentin Feigin und Maria Tschaikovskaja an dem Moskauer Konservatorium. 1990 bekam Dmitrij den Ersten Preis beim Nationalen Musikwettbewerb in Pawlodar (Kasachstan) und im Jahre 1991 den Zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb der Mittelasiatischen Republiken und

Amir Tebenikhin, 1977 in Moskau geboren, begann als Sechsjäriger mit dem Klavierstudium bei seinem Vater Wladimir Tebenikhin, einem Schüler des legendären Pianisten Lew Oborin. Bei Janija Aubakirowa, Aida Issakowa und Michail Balabitchev setzte er seine Ausbildung am Baiseitowa Musik College in Almaty, Kasachstan fort. Von 1996 bis 2002 studierte er bei Michail Voskressensky am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. Von 2004 bis 2012 war er Student von Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover.
A. Tebenikhin ist Preisträger mehrerer internationalen Wettbewerben: u.a. Vianna da Motta Musik Wettbewerb in Portugal in 1999, G. Enescu in Bucharest in 2009, Deutscher Pianistenpreis 2011 etc. Er konzertierte in den besten Konzertsälen der Welt: Carnegie Hall in New York, Wigmore Hall in London, Großer Saal des Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums, Salle Pleyel und Salle Cortot in Paris. Amir Tebenikhin trat u.a. auf bei bedeutenden Festivals in Portugal (Sintra, Madeira), Frankreich (Midem), Deutschland (Klavier Festival Ruhr), Belgien (Festival de Wallonia, Concerts de Midi), Polen (Chopin Festival in Antonin, Festiwal Pianistyczny in Warschau), Tschechien (Ambassadors Concert Series), Russland (Yamaha Festival), USA (Ambassy Series, Washington), Japan (Tokyo Summer Festival). Er konzertierte in zahlreichen Ländern Europas, in Lateinamerika, Asien und den USA und spielt mit vielen internationalen Orchestern (u.a. mit dem Gulbenkian Symphony Orchestra, der G.Enescu Philharmonie, der Moskauer Virtuosen unter W. Spivakov, dem GASO Svetlanov-Orchester, dem Wiener Kammerorchester, dem Kazakh State Symphony Orchestra etc.). CD-Aufnahmen machte Tebenikhin für NAXOS, Classical Records (Russland), Piano Classics, NCA , Genuin und K&K Verlagsanstalt (Deutschland). 2010 erhielt A.Tebenikhin die Auszeichnung „Verdiente Persönlichkeit“ der Republik Kasachstan. Er ist Ehrenprofessor des Nationalen Konservatoriums in Bischkek, Kirgisistan.
Dimitre Marinkev studierte von 1992 bis 1996 im Fach Querflöte an der Nationalen Akademie für Musik in Sofia und anschließend von 1996 bis 2001 am Konservatorium Enschede und am Swelinck Konservatorium in Amsterdam. Er schloss sein Studium im Jahr 2003 bei Prof. Konrad Hunteler an der Musikhochschule in Münster ab. Nach seinem Studium spezialisierte er sich auf die Kammermusik des Barock bei Prof Zipperling und Robert Winn an der Musikhochschule Köln und arbeitete darüber hinaus eng zusammen mit Carola Light der Messiaen-Akademie.
Dimitre Marinkev arbeitete mit zahlreichen Barockensembles zusammen – u.a. mit Ensemble BWV Enschede, Barock Ensemble Hamburg sowie Helsinki Barock Orchestra mit Dirigent Aapo Hakkinen. Im Jahre 2004 kehrte er in seine Heimat Bulgarien zurück und arbeitete bis 2011 als Flötist im Sofia Philharmonic Orchestra. Mit der Kammerphilharmonie Köln konzentiert er seit 2016 regelmäßig als Solist.


1977 in Lemberg (Ukraine)geboren, studierte Evgeni Orkin zunächst an der Nationalen Musikakademie in Kiew Klarinette bei I. Pendischuk und Komposition bei Jewhen Stankowytsch. Weitere Studien folgten an den Musikhochschulen in Utrecht und Mannheim in den Fächern Klarinette bei Herman Braune und Wolfhard Pencz, Dirigieren bei Melvin Margolis sowie Komposition bei Ulrich Leyendecker und Ernst Bechert.
Orkin ist Autor von zehn Kammersinfonien, sechs großen Sinfonien, Solokonzerten für Violine, Klavier, Saxophon, Klarinette, der Oper „Magister Ludi“ nach Hermann Hesse, mehreren musiktheatralischen Werken und einer großen Anzahl von kammermusikalischen Werken. Auf vielen internationalen Festivals wurden seine Werke aufgeführt, unter anderem beim Festival „Kontraste“ in Lemberg, beim „Kiew Musikfest“, beim Festival „Neue Musik“ in Odessa und beim „Odessa Musikfestival“, beim Heidelberger Frühling, beim „Internationalen Bodenseefestival 2006“, beim Festival „Neue-Musik-Premieren“ (Kiew), beim ZeitGenuss in Karlsruhe, beim Gstaad Menuhin Festival, Wachenheimer Serenaden, LvivMozArt usw.
Von 1992 bis 1999 war Orkin Soloklarinettist beim „Solisten-Ensemble“ der „Ukraine Camerata Kiew“. 1997 war er Mitgründer des „Open-Lift“-Projekts für Moderne Musik in Utrecht. Orkin ist Mitbegründer, Klarinettist und Saxophonist der Gruppe Komponistenverschwörung, Mitglied des Ensembles für neue Musik TEMA in Karlsruhe und Gründer des „Dorado-Quintetts“.
2010 gründete er das Aufnahmelabel OML. 2017 erschien sein Buch „Methodische Einführung in das Erlernen und die Anwendung der historischen Klarinette“.
Als Klarinettist hat er sich besonders durch Uraufführungen neuer Werke einen Namen gemacht, beispielsweise mit den Klarinettenwerken von Jewhen Stankowytsch, Valentin Silvestrov, Nuno Corte-Real, Dimitris Andrikopoulos, Ernst Bechert, Erich Hermann, Stefan Schulzki, Stephan Marc Schneider, Martin Wistinghausen und anderen.Orkin arbeitet als freischaffender Klarinettist, Saxophonist und Dirigent. Er ist Soloklarinettist der Russischen Kammerphilharmonie Sankt Petersburg. Er unterrichtet Klarinette und Saxophon an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, im J.S.Bach-Gymnasium Mannheim und an den Musikschulen in Grünstadt und Frankenthal. Außerdem ist er Chefdirigent der Bläserwerkstatt Bergstraße in Heppenheim. Seine Werke werden in den Verlagen „Accolade“, „Konsid“ und „Are Musikverlag“ herausgegeben
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